Jeder Mensch bewegt sich täglich auf der Straße. Über zwei Millionen Unfälle gibt es dort jährlich in Deutschland. Das überzeugt wohl jeden, wie wichtig es ist den Verkehrsrechtsschutz zu haben. Nicht selten kommt es vor, dass Streitigkeiten die sich wegen eines Unfalls ergeben, vor einem Richter landen. Hier geht es in den meisten Fällen um Schadenersatzansprüche.
Der Verkehrsrechtsschutz ist für Autofahrer, die sich täglich ans Steuer setzen besonders wichtig. Es beginnt jedoch schon bei einem PKW-Kauf und auch nach einem Werkstatt-Besuch. Auch hier kann es immer wieder zu Unstimmigkeiten kommen, die vor einem Gericht geklärt werden müssen. Doch vor allem nach einem Unfall kann es teuer werden. Und zwar immer dann, wenn die Schuldfrage nicht genau geklärt werden kann.
Jetzt wird der Verkehrsrechtsschutz wichtig
Hier springt nun der Verkehrsrechtsschutz ein. Die normale Autoversicherung bezahlt allenfalls den entstandenen Schaden, für alles Weitere ist der Verkehrsrechtsschutz zuständig. Er ist immer dann zur Stelle, wenn es um Vertrags-Streitigkeiten mit dem Autohändler, Leasingpartner oder der Mietwagenfirma geht. Doch natürlich greift der Versicherungsschutz auch bei Verkehrsverstößen ein, ausgenommen die, die gegen das verbotene Halten oder Parken geahndet werden.
Verkehrsrechtsschutz – Nicht nur für Autofahrer
Aber auch für Fußgänger, Radfahrer und Inlineskater kann der Verkehrsrechtsschutz wichtig werden. Gerade diese Personen werden leicht zu einem Opfer im Straßenverkehr. Hier geht es dann nicht mehr allein um einen Sachschaden, sondern um Personenschäden. Schmerzensgeld und Schadenersatz nach einem Unfall zu bekommen, kann in vielen Fällen eine Existenz retten.
Vor allem in den Fällen, wenn ein dauerhafter Schaden zurückbleibt. Das kann für den Verursacher ziemlich teuer werden, denn gegnerische Parteien und deren Versicherungen möchten hier nicht immer sofort für einen entstandenen Schaden aufkommen.
Diese Streitigkeiten enden dann nicht selten vor Gericht. Die Kosten für einen Anwalt, Sachverständigen und Zeugen deckt der Verkehrsrechtsschutz ab. Auch wenn es nicht einmal vor Gericht gehen muss, übernimmt der Verkehrsrechtsschutz die Kosten, die für einen Schriftverkehr mit dem Unfallverursacher oder dessen Versicherung entstehen.
Im Wesentlichen gibt es nur den Verkehrsrechtsschutz, wenn jemand auf der Straße zu 100% abgesichert sein möchte. Jeder der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, hat die Möglichkeit sich diese Versicherung zuzulegen.